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Hoy, en arqueología a menudo se trabaja sin pala. Con frecuencia se utiliza lo último en tecnología. Una ventaja para la ciencia: los métodos geofísicos han dado un enorme aumento en el conocimiento.
De esta manera, los arqueólogos han descubierto miles de nuevos yacimientos arqueológicos sin necesidad de excavar. Este documental acompaña a un grupo de arqueólogos en su viaje al pasado virtual. Los métodos geofísicos no provienen originalmente de la arqueología, sino del ámbito militar. Con esta tecnología y la ayuda de la geomagnética, debían rastrearse submarinos enemigos; en la arqueología, por otro lado, ahora se están revelando muros, fosos y tumbas en el suelo. En Irlanda, científicos irlandeses y alemanes buscan legendarias murallas y túmulos funerarios del Neolítico. En la ciudad alemana de Glauberg, el estudio geofísico revela vías procesionales ocultas. Arqueólogos subacuáticos de Bremerhaven, en el norte de Alemania, utilizan tecnología la digital para reconstruir barcos hundidos. En Berlín, un equipo de arqueólogos desarrolla un proyecto junto con diseñadores de juegos. De esta forma se generó la copia virtual de un templo de Alepo. Antes de la guerra, los berlineses lo escanearon milimétricamente, sin sospechar lo importantes que llegarían a ser esos datos. Ahora, el templo se encuentra muy dañado. Gracias a los datos del escáner, el templo del Dios del Tiempo, en Alepo, aún se puede admirar, al menos de forma virtual.
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Die Weiten des Universums scheinen grenzenlos. Die Unendlichkeit können wir mit unserem Verstand nicht erfassen. Gibt es vielleicht doch eine Grenze? Harald Lesch wagt den Blick zum Rand der Welt.
Kein Objekt ist je weiter in den Weltraum vorgedrungen als die unbemannten Raumsonden Voyager 1 und 2. Seit über 40 Jahren sind sie unterwegs und senden noch immer Informationen vom Rand unseres Sonnensystems zur Erde. Inzwischen haben beide den interstellaren Raum erreicht – eine so weite Reise hatten die Entwickler selbst nicht vorgesehen. Doch auch diese Sonden werden erst in circa 30.000 Jahren in den Einflussbereich des nächsten Sterns gelangen.
Im 16. Jahrhundert glaubten selbst die Gelehrten, die Sterne würden auf kristallenen Sphären um die Erde kreisen. Giordano Bruno, ein Priester, der diese Vorstellung zu bezweifeln wagte, bezahlte seine Weitsicht mit dem Leben. Seine Idee eines unendlichen Universums war nicht unbegründet. Doch er hatte nicht die Möglichkeiten, seine Vorstellungen zu beweisen. Es fehlte eine Messlatte, mit der man die Entfernungen zu den Sternen hätte bestimmen können.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten Astronomen, unsere Milchstraße sei die einzige Galaxie im Universum. Erst die Arbeit einer klugen Frau sollte daran etwas ändern. Henrietta Swan Leavitt durfte, wie viele ihrer Zeitgenossinnen, nur wissenschaftliche Hilfsarbeiten übernehmen. Sie zählte Sterne auf Fotoplatten und lieferte den Astronomen die Daten zu. Bei der mühsamen Auswertung unzähliger Abbildungen des Himmels fiel ihr etwas auf: Bestimmte Sterne ändern regelmäßig ihre Helligkeit. Mit ihrer Beobachtung lieferte Henrietta Leavitt die Grundlage für die Vermessung des Universums. Mit modernen Teleskopen vermessen wir den Kosmos immer genauer. Das bekannteste von ihnen: das Hubble-Weltraumteleskop. Kann es uns auch Botschaften vom Rand des Universums übermitteln?
Vor 1.300 Jahren ist der Osten des heutigen Deutschlands zwischen Elbe und Oder fast menschenleer. Doch dann betreten Fremde aus dem Osten, Slawen, das fruchtbare Land. Sie lassen sich im 7. Jahrhundert nach Christus nieder. Wer war dieses Volk, das überall in Ost- und Süd-Europa Spuren hinterließ?
Sie zählen später zu den letzten Heiden in der Mitte Europas und haben eine bis heute geheimnisvolle Geschichte, in der viele Fragen offen sind und viel Raum für Sagen und Mythen bleibt. Sie verteidigen sich gegen mächtige Gegner und prägen das Mittelalter zwischen Elbe und Oder mit ihrer ländlichen Kultur und ihrem Glauben an Naturgötter. Es sind keine Könige und Kaiser, sondern Bauern und Handwerker; sie gründen nie einen eigenen Staat und haben dennoch die heutigen Nationen entscheidend geprägt.
Die slawischen Vorfahren haben über die Jahrhunderte zur Entwicklung der Zivilgesellschaften des heutigen Europas beigetragen. Seit dem 7. Jahrhundert lassen sich slawische Stämme nachweisen, gibt es Zeugnisse kriegerischer Auseinandersetzungen und heidnischer Gottesanbetungen. Wie haben sich die Slawen ohne feste Landesgrenzen über Jahrhunderte entwickeln, ihre Bräuche, Religionen und Kulturen pflegen und vieles davon letztlich bis heute bewahren können?
Die Dokumentation begleitet eine Gruppe von Slawen zwischen Elbe und Oder durch die Jahrhunderte, folgt ihnen in diverse Scharmützel, beobachtet ihre Bräuche und Riten und zeiget ihr Überlebensgeschick und ihren Kampf um eine eigene Identität vor dem Hintergrund großer historischer Umbrüche.
Die Pyramiden von Gizeh sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike. Doch wie die riesigen Grabstätten erbaut wurden, ist vielen Forschern immer noch ein Geheimnis (aus: «Ungelöste Fälle der Archäologie (2/2) – Brisante Funde»).
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Peter Prestel.
«Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.»
So lauten die berühmten ersten Worte der Weihnachtsgeschichte im Evangelium nach Lukas. Es berichtet von Jesu Wirken auf der Erde und erzählt viele seiner Gleichnisse.
Gestützt auf die neuesten theologischen, historischen und archäologischen Forschungsergebnisse bietet Regisseur David Battys Spielfilm eine anschauliche Darstellung der biblischen Ereignisse.
Bibel TV — digital über Satellit, Kabel, DVB-T, IPTV und im Internet: www.bibeltv.de
Sendung vom 13. Dezember 2015. Es gibt keine Beschreibung des Teufels in der Bibel — und doch machen wir uns eine Vorstellung von ihm. Kunsthistoriker Alastair Sooke zeigt, wie Künstler ihn im Mittelalter gesehen haben.
Die Geschichte der Nordsee und ihrer Küstenbewohner ist eine Geschichte vom ewigen Kampf gegen die unberechenbaren Fluten. Er begann bereits lange vor der Zeitenwende, wie archäologische Funde belegen. Durch das Ausgreifen des Römischen Reiches nach Friesland geraten das Meer und seine Küstenlandschaften erstmals ins Blickfeld antiker Autoren. Römische Chronisten berichten von künstlichen Erdhügeln, die die Nordseevölker aufschütteten, um ihr Land vor der See zu schützen. Sie erzählen von einer merkwürdigen Welt, «nicht Meer und nicht Land», denn der starke Gezeitenunterschied, der das Watt entstehen lässt, ist für die Mittelmeerbewohner ein ungewöhnliches Phänomen. Die Überlieferungen erzählen auch von furchterregenden Göttern, die den römischen Eroberungsgelüsten die Stirn bieten. Trotzdem gelangen im 1. Jahrhundert nach Christus der Süden und Westen der Nordsee unter römische Kontrolle. Erst fünf Jahrhunderte danach verändern sich die Machtverhältnisse. Der Stern des Römischen Reiches sinkt unter dem Ansturm fremder Völkerschaften. Auch England gerät ins Blickfeld germanischer Stämme. Die Invasion der Angeln und Sachsen aus dem Bereich des heutigen Schleswig-Holstein ist der historische Hintergrund einer der berühmtesten europäischen Sagen, der von König Artus und seiner sagenhaften Burg Avalon. Von vielen Geschichten umrankt sind auch die Wikinger, die seit dem frühen Mittelalter die Küsten des Nordseeraums heimsuchen. Doch neben ihren brutalen Überfällen auf Klöster und Siedlungen werden die Wikinger selbst zu Städtegründern und Händlern, die den Nordseeraum prägen.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit
Stein Film.