Faszination Universum: Die Reise zum Rand der Welt | Harald Lesch | Ganze Folge Terra X


Die Weiten des Universums scheinen grenzenlos. Die Unendlichkeit können wir mit unserem Verstand nicht erfassen. Gibt es vielleicht doch eine Grenze? Harald Lesch wagt den Blick zum Rand der Welt.
Kein Objekt ist je weiter in den Weltraum vorgedrungen als die unbemannten Raumsonden Voyager 1 und 2. Seit über 40 Jahren sind sie unterwegs und senden noch immer Informationen vom Rand unseres Sonnensystems zur Erde. Inzwischen haben beide den interstellaren Raum erreicht – eine so weite Reise hatten die Entwickler selbst nicht vorgesehen. Doch auch diese Sonden werden erst in circa 30.000 Jahren in den Einflussbereich des nächsten Sterns gelangen.

Im 16. Jahrhundert glaubten selbst die Gelehrten, die Sterne würden auf kristallenen Sphären um die Erde kreisen. Giordano Bruno, ein Priester, der diese Vorstellung zu bezweifeln wagte, bezahlte seine Weitsicht mit dem Leben. Seine Idee eines unendlichen Universums war nicht unbegründet. Doch er hatte nicht die Möglichkeiten, seine Vorstellungen zu beweisen. Es fehlte eine Messlatte, mit der man die Entfernungen zu den Sternen hätte bestimmen können.
Noch Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten Astronomen, unsere Milchstraße sei die einzige Galaxie im Universum. Erst die Arbeit einer klugen Frau sollte daran etwas ändern. Henrietta Swan Leavitt durfte, wie viele ihrer Zeitgenossinnen, nur wissenschaftliche Hilfsarbeiten übernehmen. Sie zählte Sterne auf Fotoplatten und lieferte den Astronomen die Daten zu. Bei der mühsamen Auswertung unzähliger Abbildungen des Himmels fiel ihr etwas auf: Bestimmte Sterne ändern regelmäßig ihre Helligkeit. Mit ihrer Beobachtung lieferte Henrietta Leavitt die Grundlage für die Vermessung des Universums. Mit modernen Teleskopen vermessen wir den Kosmos immer genauer. Das bekannteste von ihnen: das Hubble-Weltraumteleskop. Kann es uns auch Botschaften vom Rand des Universums übermitteln?

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Die Slawen - Unsere geheimnisvollen Vorfahren | MDR Geschichte


Vor 1.300 Jahren ist der Osten des heutigen Deutschlands zwischen Elbe und Oder fast menschenleer. Doch dann betreten Fremde aus dem Osten, Slawen, das fruchtbare Land. Sie lassen sich im 7. Jahrhundert nach Christus nieder. Wer war dieses Volk, das überall in Ost- und Süd-Europa Spuren hinterließ?

Sie zählen später zu den letzten Heiden in der Mitte Europas und haben eine bis heute geheimnisvolle Geschichte, in der viele Fragen offen sind und viel Raum für Sagen und Mythen bleibt. Sie verteidigen sich gegen mächtige Gegner und prägen das Mittelalter zwischen Elbe und Oder mit ihrer ländlichen Kultur und ihrem Glauben an Naturgötter. Es sind keine Könige und Kaiser, sondern Bauern und Handwerker; sie gründen nie einen eigenen Staat und haben dennoch die heutigen Nationen entscheidend geprägt.

Die slawischen Vorfahren haben über die Jahrhunderte zur Entwicklung der Zivilgesellschaften des heutigen Europas beigetragen. Seit dem 7. Jahrhundert lassen sich slawische Stämme nachweisen, gibt es Zeugnisse kriegerischer Auseinandersetzungen und heidnischer Gottesanbetungen. Wie haben sich die Slawen ohne feste Landesgrenzen über Jahrhunderte entwickeln, ihre Bräuche, Religionen und Kulturen pflegen und vieles davon letztlich bis heute bewahren können?

Die Dokumentation begleitet eine Gruppe von Slawen zwischen Elbe und Oder durch die Jahrhunderte, folgt ihnen in diverse Scharmützel, beobachtet ihre Bräuche und Riten und zeiget ihr Überlebensgeschick und ihren Kampf um eine eigene Identität vor dem Hintergrund großer historischer Umbrüche.

VIDEO VERFÜGBAR BIS ZUM 22.10.2024

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Die ungelösten Rätsel der ägyptischen Pyramiden | Harald Lesch


Die Pyramiden von Gizeh sind das einzige erhaltene der sieben Weltwunder der Antike. Doch wie die riesigen Grabstätten erbaut wurden, ist vielen Forschern immer noch ein Geheimnis (aus: «Ungelöste Fälle der Archäologie (2/2) – Brisante Funde»).

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Peter Prestel.

Die ganze Folge «Ungelöste Fälle der Archäologie (2/2) – Brisante Funde» jetzt in der ZDF Mediathek: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/ungeloeste-faelle-der-archaeologie-mit-harald-lesch-brisante-funde-100.html#xtor=CS3-82

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Das Lukas-Evangelium mit allen Kapiteln | Lumo Project


«Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.»

So lauten die berühmten ersten Worte der Weihnachtsgeschichte im Evangelium nach Lukas. Es berichtet von Jesu Wirken auf der Erde und erzählt viele seiner Gleichnisse.

Gestützt auf die neuesten theologischen, historischen und archäologischen Forschungsergebnisse bietet Regisseur David Battys Spielfilm eine anschauliche Darstellung der biblischen Ereignisse.

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Geschichte der Nordsee – Von König Artus, schaurigen Göttern und Wikingern | Ganze Folge Terra X


Die Geschichte der Nordsee und ihrer Küstenbewohner ist eine Geschichte vom ewigen Kampf gegen die unberechenbaren Fluten. Er begann bereits lange vor der Zeitenwende, wie archäologische Funde belegen. Durch das Ausgreifen des Römischen Reiches nach Friesland geraten das Meer und seine Küstenlandschaften erstmals ins Blickfeld antiker Autoren. Römische Chronisten berichten von künstlichen Erdhügeln, die die Nordseevölker aufschütteten, um ihr Land vor der See zu schützen. Sie erzählen von einer merkwürdigen Welt, «nicht Meer und nicht Land», denn der starke Gezeitenunterschied, der das Watt entstehen lässt, ist für die Mittelmeerbewohner ein ungewöhnliches Phänomen. Die Überlieferungen erzählen auch von furchterregenden Göttern, die den römischen Eroberungsgelüsten die Stirn bieten. Trotzdem gelangen im 1. Jahrhundert nach Christus der Süden und Westen der Nordsee unter römische Kontrolle. Erst fünf Jahrhunderte danach verändern sich die Machtverhältnisse. Der Stern des Römischen Reiches sinkt unter dem Ansturm fremder Völkerschaften. Auch England gerät ins Blickfeld germanischer Stämme. Die Invasion der Angeln und Sachsen aus dem Bereich des heutigen Schleswig-Holstein ist der historische Hintergrund einer der berühmtesten europäischen Sagen, der von König Artus und seiner sagenhaften Burg Avalon. Von vielen Geschichten umrankt sind auch die Wikinger, die seit dem frühen Mittelalter die Küsten des Nordseeraums heimsuchen. Doch neben ihren brutalen Überfällen auf Klöster und Siedlungen werden die Wikinger selbst zu Städtegründern und Händlern, die den Nordseeraum prägen.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit
Stein Film.

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Unter Wasser: Megacitys in Gefahr | Doku | ARTE


Seit einigen Jahrzehnten häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben die Flutkatastrophen in großen Städten zugenommen – der Meeresspiegel steigt, während die Städte absinken. Viele Städte, darunter New York, sind unzureichend geschützt. Weltweit machen Forscher, Ingenieure, Ökonomen und Stadtplaner gegen diese globale Bedrohung mobil.

Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts häufen sich die Klimakatastrophen auf unserem Planeten. Besonders stark haben in den vergangenen Jahren die Flutkatastrophen in den großen Küstenmetropolen zugenommen. Erst vor kurzem zeigte sich am Beispiel von New York, Bangkok und New Orleans, wie schutzlos die 130 Megacitys dieser Welt den Launen des Meeres ausgesetzt sind. Hinzu kommt, dass der Boden unter den Megalopolen zunehmend nachgibt. Städte an Flussmündungen sacken regelrecht in sich zusammen.
Schuld daran ist der Mensch: Gründe sind exzessives Abpumpen des Grundwassers, Staudämme, rasant wachsende Megalopolen und sogenannte Bodenverflüssigung, wovon besonders Tokio bedroht ist.
Während die Städte absinken, steigt der Meeresspiegel weiter an. Diese zwei Phänomene hängen zwar nicht zusammen, verschlimmern jedoch beide die Überschwemmungen in den Küstenstädten. Wenn die politisch Verantwortlichen nicht schnell reagieren, könnte die nächste Sturmflut viele Todesopfer nach sich ziehen. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch diese Städte eines Tages verlassen muss. Bis dahin gilt es, sich effizient vor dem Meer und vor allem vor Sturmfluten zu schützen.
Heute entstehen weltweit Initiativen, um große Überschwemmungen besser zu managen und die Schäden zu begrenzen. Abgesehen von den menschlichen und materiellen Verlusten verursachen Überschwemmungen gewaltige Kosten für die Weltwirtschaft und stellen für die betroffenen Staaten ein Fass ohne Boden dar. Denn diese müssen nicht nur die Schäden reparieren, sondern auch die internationalen Handelsverluste auffangen.

Dokumentarfilm von Marie Mandy (F 2015, 93 Min)

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Der Mars – Rätselhafte Wüstenwelt | Ganze Folge Terra X mit Alexander Gerst


Der rote Planet ist das nächste große Ziel der Raumfahrt, und schon in zehn bis 15
Jahren könnte der Mensch den Mars betreten: Ein Planet der Superlative mit dem
größten Canyon und dem höchsten Vulkan des Sonnensystems. Internationale
Weltraumagenturen und private Raumfahrtunternehmen rüsten sich mit neuen
Super-Raketen für den Trip zum Mars. Multimilliardär Elon Musk möchte die
Menschheit gar zu einer multiplanetaren Spezies machen. Doch ist der Mensch für
eine Langzeitmission auf einem anderen Himmelskörper überhaupt gerüstet? Für
Alexander Gerst, erster deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation,
wäre es ein Traum, zu den Pionieren auf dem Mars zu gehören.

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Gruppe 5

Teil 2 der Dokureihe in der ZDF-Mediathek: Der Mond – unser magischer Trabant www.zdf.de/dokumentation/terra-x/der-mond-unser-magischer-trabant-102.html#xtor=CS3-82

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Visionärer Flugzeugbauer ohne Flugschein: Claude Dornier | Geschichte


Claude Dornier: Flugzeugbauer ohne Flugschein, technischer Visionär, geschickter Unternehmer. Was hat ihn angetrieben?

Für die einen war Claude Dornier ein Querdenker, für die anderen erfolgreicher Unternehmer, der einen Konzern mit bis zu 23.000 Beschäftigten führte. Politische Entwicklungen machen ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Claude Dornier baute erste Flugmaschinen in den Anfängen der Luftfahrt. Als sein letztes Flugzeug die Werkshallen verließ, waren bereits Menschen auf dem Mond gelandet. Eigentlich will Dornier Architekt werden, beginnt dann 1903 ein Maschinenbau-Studium. Als Ingenieur bei Luftschiffbau Zeppelin entwickelt er zu Beginn des Ersten Weltkrieges ein Wasserflugzeug, das eine 1.000 Kilogramm Bombe über London abwerfen soll. Zwar wird das Flugzeug im Sturm zerstört, aber er hat sein Lebensthema gefunden: fliegende Schiffe, die im Wasser starten und landen können. Mit dem Wasserflugzeug Dornier WAL gelingt ihm in den 1920er Jahren der internationale Durchbruch. Die zwölfmotorige DO X, das damals größte Flugzeug der Welt, fliegt über den Atlantik und wird in New York von jubelnden Massen empfangen. Bis heute ist die deutsche Luftfahrt- und Technikgeschichte ohne den Namen Dornier nicht denkbar.
Diese Doku von Thomas Wartmann trägt den Originaltitel: Claude Dornier — Pionier der Luftfahrt, erstmals ausgestrahlt am 02.12.2018. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.


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